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Genetische Erbfaktoren zählen für jeden

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Heute weiss ich, was „Überleben“ eigentlich bedeutet: Es ist das Festhalten am Lebendigen, das Suchen und Finden von Erfüllung, eine ständige bewusste Auseinandersetzung mit jenen Bereichen, die den Einzelnen am Überleben hindern könnten. Aber auch ein Erkennen der Endlichkeit unseres irdischen Daseins. Resilienz zum Quadrat… Damit schliesst sich mein Kreis seit den besagten 40ern meines Lebens. 1995 feierte ich meinen 50er! Meine damalige Erkenntnis: Überleben erfordert eine Positive Selbstoptimierung durch Erkennen von Chancen und Möglichkeiten“. Soweit mein persönlicher Zugang zum Thema…

In den Folgejahren bin ich beruflich weit umhergekommen und habe in Asien und Arabien andere Kulturkreise und Religionen kennen gelernt. Besonders der Buddhismus und die Lehren des Gautama Siddharta, des „erleuchteten“ Buddha, haben mich fasziniert und mir zu einem Leben in Gelassenheit und Achtsamkeit verholfen. Auch die Erfahrungen – mit östlicher Philosophie und Yoga – und deren Erkenntnisse haben meine Pläne zur Gestaltung eines erfolgreichen Überlebens beeinflusst, wie sie, geneigte Leser, erkennen werden. Überleben, also länger leben trotz Bedrohungen versus Behinderungen, setzt eine Licht und Schatten gleichermassen annehmende Willensäusserung des informierten Mitmenschen voraus, im späteren Alter eine aktive, kommunikative, freudvolle und gesund erhaltende Lebensweise selbst anzustreben und für andere Menschen (so wie für Sie zum Beispiel, geneigte Leserin und Leser) teilhaftig anzubieten. 

Nach meinem altersbedingten Ausscheiden aus dem direkten Berufsleben als Unternehmensberater und Coach mit 65 Jahren im Jahre 2010 bin ich kurz in ein mit Vakuum gefülltes Loch gefallen. Doch schon bald habe ich mich wieder wissenschaftlich betätigt, mich (als promovierter Erwachsenenbildner) den geliebten Büchern gewidmet und aufs Neue stärker mit der Förderung von Bildung und Lernen im Leben älterer Menschen befasst… Über den bekannten, leider schon 2006 verstorbenen deutschen Forscher und Doyen der Erwachsenenbildung, Paul Baltes, bin ich auf einen interessanten Ansatz zur Lebensführung im Alter, bzw. während des Alterungsprozesses gestossen: Er hat bereits in den vergangenen 70er Jahren herausgefunden, dass ein aktives, erfolgreiches Altern die Gelegenheit bietet, aus dem vielfältigen Spektrum an bisher mit Erfolg ausgeübten Aktivitäten jene auszuwählen, sozusagen zu selektieren, die die grösste persönliche Leistungskompetenz darstellten und die mit Freude und Genuss auch weiterhin geleistet werden könnte. 

Das war und ist bei mir eindeutig die Beschäftigung mit lebensbedeutsamen Sachverhalten und Ereignissen! Zum Beispiel neue Menschen zu treffen, mit ihnen Workshops oder einen Kochkurs zu veranstalten, deren Lebenserfahrungen zu teilen, aber auch Vorträge von Bedeutung zu halten, die auch Sinn stiftend für die Zuhörer – zur Hebung der Volksgesundheit dienen.

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